Dschungel in Richtersgarten Foto: Uta Richter

Dschungel in Richtersgarten

Dschungel in Richtersgarten: Nach fünfeinhalb Kilogramm war Schluss. Also nicht mit der Gurkenernte. Wir haben nur einfach damit aufgehört, die geernteten Früchte abzuwiegen und die entsprechende Menge in eine kleine Tabelle einzutragen. Seit Anfang Juni können wir laufend Gurken aus dem Gewächshaus holen.

Dschungel in Richtersgarten

Und die drei Pflanzen, die wir vor Monaten dort hinein gesetzt hatten, bilden mittlerweile einen kleinen Dschungel. Man muss sich schon einen Weg zwischen den grünen Blättern bahnen, um keine der Gurken zu übersehen. Manchmal passiert das aber doch. Dann wachsen die Früchte der Kürbisgewächse ungebremst. Es ist ja nicht so, dass wir etwas gegen große Gurken hätten, allerdings wird ihre Schale immer fester, je später man sie erntet.

Die Panzerbeere

Man könnte sogar sagen, dass ihr Panzer immer fester wird. Experten zählen die Gurke ebenso wie den Kürbis zu den so genannten Panzerbeeren. Während es sich beispielsweise bei den Erdbeeren gar nicht um Beeren handelt, sondern um Sammelnussfrüchte, gehören Gurken, Bananen, Zitronen oder auch Melonen zu den Beeren. Laut Wikipedia verbindet sie alle ein wesentliches Merkmal: „Als Beere gilt in der Botanik eine aus einem einzigen Fruchtknoten hervorgegangene Schließfrucht, bei der die komplette Fruchtwand (Perikarp) auch noch bei der Reife saftig oder mindestens fleischig ist.“

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