Ostereier mit Zwiebelschalen färben

Wer Ostereier mit Zwiebelschalen färben will, der sollte schon mal mit dem Sammeln beginnen. Um ein paar Exemplare der schön aussehenden Ostereier mit den Zwiebelschalen färben zu können, braucht man einiges an Material. Wir haben schon damit begonnen, uns einen Vorrat anzulegen. Da wir viel und gerne kochen, kommt die Bolle bei uns auch häufig zum Einsatz.

Ostereier mit Zwiebelschalen färben

Ist es dann endlich soweit, müssen zunächst ein paar Utensilien bereitgestellt werden. Für sechs Eier benötigt man sechs Tüchlein und sechs Gummis oder Fäden. Die kleinen Tücher werden ausgebreitet und mit Zwiebelschalen belegt. Darauf kommen die weißen Eier. Im Anschluss werden sie in Zwiebelschalen und Tuch eingehüllt. Am Ende das Ganze mit dem Gummi oder Faden verschließen. So verpackt kommen die Eier für sechs bis acht Minuten in kochendes Wasser, dass mit einem Schuss Essig versehen wurde. Die so marmorierten und abgeschreckten Ostereier können schließlich noch mit einer Scheibe Speck eingerieben werden. Das gibt ihnen einen schönen Glanz.

Eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit

Seit mehr als 5000 Jahren wird die Zwiebel angebaut. Somit gehört sie zu den ältesten Kulturpflanzen in der Geschichte der Menschheit. Ostereier mit Zwiebelschalen färben weiterlesen

Liebe dein Haustier-Tag

Liebe dein Haustier-Tag – Lieben sollen wir sie Tag für Tag. Doch heute ganz besonders. Am 20. Februar feiert die Welt den Liebe dein Haustier-Tag. Also gibt es heute für unsere drei Katzen und zwei Häschen ein paar Extra-Streicheleinheiten!

Liebe dein Haustier-Tag Foto: Uta Richter
Liebe dein Haustier-Tag Foto: Uta Richter

Blütezeit für Krokusse

Blütezeit für Krokusse – Es ist endlich soweit, möchte man sagen. Nur das ist natürlich nicht ganz objektiv betrachtet. Wenn sich am 14. Februar die ersten Krokusse im sonst brach liegenden Blumenbeet präsentieren, dann kann man eigentlich von einem Frühstart sprechen. Offizieller Start der Blütesaison ist im März.

Wirtschaftlich bedeutsam ist der Safran

Den Frühlings-Krokus bezeichnet man auch gern als Frühlings-Safran. Tatsächlich gehört der Safran zu den Krokus-Arten. Während die meisten dieser schönen Frühlingsboten vor allem nett anzuschauen sind, ist Safran auch von enormer wirtschaftlicher Bedeutung. Der Crocus Sativus liefert das berühmte Gewürz, das schon in der Antike zu den Luxusgütern zählte.

3000 bis 4000 Euro für eine Kilogramm Safran

Safran hat einen stattlichen Preis. Zwischen 3000 und 4000 Euro muss man für ein Kilogramm hinblättern. Allerdings rechtfertigt der Aufwand in diesem Fall solche Beträge. 150.000 bis 200.000 Blüten werden benötigt, um ein Kilogramm Safran ernten zu können. Die dafür erforderliche Fläche umfasst 10.000 Quadratmeter. Blütezeit für Krokusse weiterlesen

Blume des Jahres 2015 Gewöhnlicher Teufelsabbiss

Blume des Jahres 2015 Gewöhnlicher Teufelsabbiss – 2015 bringt die Loki Schmidt Stiftung den Gewöhnlichen Teufelsabbiss (Succisa pratensis), eine attraktive, blau blühende Wiesenblume und ihren bedrohten Lebensraum in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Succisa pratensis steht stellvertretend für Arten magerer und offener Feuchtwiesen, Moore und Heiden. Größere Bestände der Art kommen im südlichen Teil der Bundesrepublik, beispielsweise in den Alpen, der Spessart-Rhön-Schwelle, im Schwarzwald und im Odenwald vor. Blume des Jahres 2015 Gewöhnlicher Teufelsabbiss weiterlesen

ECF Farmsystems Berlin in der Malzfabrik

ECF Farmsystems Berlin in der Malzfabrik – Die ECF Farm Berlin wird am 6.3.15 
feierlich eröffnet: Schon bald gibt es Gemüse, Kräuter & Fisch direkt aus Berlin. Am 6.3.2015 um 16 Uhr eröffnet die ECF Farm und den ECF Farmer’s Market als Hofladen. Frische Lebensmittel, ressourcenschonende und transparente Produktion, mitten in Berlin. Im ECF Farmer’s Market Berlin werden im Anschluss frische Kräuter und Salate aus dem eigenen Gewächshaus angeboten. Die kleinen Rosé Barsche in der Farm müssen noch ein bisschen wachsen und werden ab Oktober im Farmer’s Market angeboten.

Ein Schnäppchen für Stadtbauern!

Wer Lust hat sich als Urban Farmer zu verwirklichen und gesundes Gemüse und Fisch selber anbauen möchte, für den haben wir eine bereits eingelaufene ECF Containerfarm im Angebot!  Die Farm hat eine Saison lang als Demonstrationsprojekt der Stadt Pocking gedient und soll nun ein neues Zuhause bekommen. Die Containerfarm besteht aus einem Aquaponik Farmsystem, untergebracht in einem Schiffscontainer mit aufgesetztem Gewächshaus. In der Containerfarm können hochwertiges Gemüse und leckere Buntbarsche ressourceneffizient produziert werden.

ECF Farmsystems Berlin in der Malzfabrik

Aquaponik ist die Kombination aus Fischzucht und Gemüseanbau. Die Fische produzieren den natürlichen Dünger für die Pflanzen und das Wasser wird für Fischaufzucht und Gemüseanbau effizient doppelt genutzt.

PRODUKTION

Gemüse und Kräuter: z.B. Salate, Tomaten, Gurken, Auberginen, Zucchini, Paprika, Chilies, Englische und Grüne Minze, Basilikum, Physalis, Stevia. Süßwasserfische: Buntbarsche (Rosé Barsch).

KENNZAHLEN

ECF Farmsystems Berlin in der Malzfabrik – Größe: 30m2 (2 Etagen auf einer Grundfläche von 15m2), Jahresproduktion: 40KG Fisch / 100-150 KG Gemüse/Kräuter, Verbrauch: 11L Wasser pro Tag, 1kW/h Strom und viel Liebe

PREIS

Statt 32.000 Euro Netto kann die Farm für 15.000 Euro Netto zzgl. Transport und Aufbau/Inbetriebnahme (ca. 2.500 Euro Netto) erworben werden.

Winterquartier für Fledermäuse

Wasserbetriebe bieten größtes Berliner Winterquartier für Fledermäuse: Zum Übernachten brauchen auch Fledermäuse eine Decke – und zwar zum Abhängen. Die finden sie immer öfter im Wasserwerk Tegel, dem inzwischen größten Winterquartier für Fledermäuse in Berlin. Das haben die aktuellen Zählungen der Arbeitsgemeinschaft Freilandbiologie, BUBO, ergeben. In nicht mehr genutzten Sandfiltern und Reinwasserbehältern überwintern insgesamt 1.587 Fledermäuse, hundert mehr als im Vorjahr. Seit 1989 stellen die Wasserbetriebe nicht mehr genutzte Gebäudeteile ihrer Wasserwerke Tegel und Friedrichshagen den Tieren für ihren Winterschlaf zur Verfügung. In Friedrichshagen, dem zweitgrößten Berliner Wasserwerk, wurden 1.512 Übernachtungsgäste gezählt, verteilt auf zwei alte Reinwasserbehälter und fünf Sandfilter. Das ergibt ein Fledermaus-Plus von einem Drittel binnen Jahresfrist.

Abhängen an der Decke

Wenig überraschend ist die Wasserfledermaus die häufigste in den alten Werken anzutreffende Fledermausart, dicht gefolgt von der Fransenfledermaus, dem Großen Mausohr und Braunen Langohr. Innerhalb der letzten zwölf Jahre hat sich die Zahl der Wintergäste in Tegel verfünf- und in Friedrichshagen versechsfacht. Das ist auch dem von der Obersten Naturschutzbehörde entwickelten und umgesetzten Artenhilfsprogramm für Fledermäuse zu verdanken.

Winterquartier für Fledermäuse

So wurden die ehemaligen Wasserwerksgebäude fledermausgerecht gestaltet: Licht- oder Lüftungsschächte wurden geschlossen oder geöffnet, damit Temperatur und Luftfeuchtigkeit stabil bleiben. Zusätzlich geschaffene Verstecke wie Mauerlücken und an der Wand montierte Dachziegel oder Hohlblocksteine bieten „Kuschelecken“ im Winterquartier für Fledermäuse und sichern eine störungsfreie Winterruhe, bei der Katzen und andere Fressfeinde ausgesperrt bleiben.

Katze ganz entspannt

Was tut unsere Katze, wenn sie ganz entspannt ist? Sie legt sich auf unserem Teppich auf den Rücken und chillt. Das macht sie in aller Regel nicht lange. Diesmal fühlte sie sich vom Foto-Shooting etwas gestört.

Katzen treteln

Dass sie sich wohl fühlen, zeigen Katzen auch gern, indem sie „treteln“. Sie machen es sich dann auf Decken oder Bäuchen bequem und bearbeiten den Untergrund mit ihren Vorderpfoten. Es vermittelt den Eindruck, als würden sie sich ihr Bett machen.

Katze ganz entspannt

Auch das Schnurren unserer Katzen ist meist ein Zeichen dafür, dass sich sehr wohl fühlen. Allerdings geht man davon aus, dass die Samtpfoten auch dann schnurren, wenn sie ängstlich sind oder sich verletzt haben. Das dürfte bei unseren drei Mitbewohnerinnen wohl selten eine Rolle spielen.

Schrecksekunde durch den Nachbarkater

Der Kater unserer Nachbarn hat vor wenigen Tagen allerdings bei uns im Haus für einen kurzen aufregenden Moment gesorgt. Er machte Geräusche, die an die eines Katzenbabys erinnerten. Wir eilten an die Terrassentür, weil wir fürchteten, einer unserer Katzen könnte etwas zugestoßen sein. Aber alles war in bester Ordnung. Nur der graue Kater suchte aufgeschreckt von uns das Weite. Wie wir jetzt wissen, sind solche Geräusche für kastrierte männliche Tiere nicht Ungewöhnliches.

Ein Tag für die Katzen

Am 8. August 2015 wird übrigens der Weltkatzentag gefeiert. Initiiert wurde diese Aktion vom International Fund for Animal Welfare, einem 1969 gegründeten Tierschutz-Fonds.

Tulpen aus Amsterdam

Ich habe natürlich keinen blassen Schimmer, ob diese Tulpen aus Amsterdam stammen. Doch die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass sie zumindest aus einer Plantage in den Niederlanden kommen. Immerhin sind unsere Nachbarn weltweit die größten Produzenten der schönen Frühlingsboten. 80 Prozent aller gehandelten Tulpen stammen aus den Niederlanden, 1200 Sorten werden dort kultiviert.

 

Die Niederländer und die Tulpen

 

Die Geschichte der Niederlanden und die der hübschen Blumen sind seit Jahrhunderten eng miteinander verbunden. Selbst das Schicksal des berühmten Rembrandt Harmenszoon van Rijn, dessen „Nachtwache“ heute im Reichsmuseum von Amsterdam hängt, wurde von Tulpen besiegelt. Dass der begnadete Maler als 1669 starb, völlig verarmt war, lag in erster Linie an der Tulpenkrise, in die Holland Jahre zuvor gestürzt war. Die Liliengewächse hatte im 17. Jahrhundert die erste Spekulationsblase der Wirtschaftsgeschichte ausgelöst. Sie platzte 1637. In den drei vorangegangenen Jahren waren die Preise für Tulpenzwiebeln um das Fünfzigfache gestiegen.

 

Tulpen aus Amsterdam für die ganze Welt

 

Bis auf 10.000 Gulden war der Preis für die teuerste Sorte „Semper Augustus“ angestiegen. Die Tulpen hatten eine wahre Hysterie ausgelöst. In Scharen gaben die Menschen ihre Berufe auf, um sich der Zucht der Tulpen und dem Handel mit den begehrten Zwiebeln zu widmen. Als die Blase dann platzte, verloren diese innerhalb einiger Tage 90 Prozent ihres Wertes und viele verloren alles.

 

Begeisterung ist geblieben

 

Nicht desto trotz hält die Begeisterung der Holländer für die Tulpe an. Auch wenn sie dank rückläufiger Verkäufe und starker internationaler Konkurrenz mit ihr immer wieder durch die eine oder andere Krise müssen. Noch heute findet die größte Blumenversteigerung der Welt im niederländischen Aalsmeer statt. Die Verenigde Bloemenveilingen Aalsmeer hat eine Fläche von ca. fast zwei Millionen Quadratmetern, und einen Jahresumsatz von immerhin fast zwei Milliarden Euro. Das Dorf mit seinen gut 30.000 Einwohnern liegt im Norden Hollands und gilt als das Zentrum des Blumen- und Ziergehölzanbaus.

Kletterrose mit Schnee

Endlich so was wie Winter. Auf die Blätter unserer Kletterrosen hat sich eine Decke aus Schnee gelegt. Obgleich die weiße Pracht natürlich kalt ist, sieht es aus, als würde sie die Pflanze schützen.

Kletterrose mit Schnee

Bevor die Kletterrose dann in die nächste Saison starten kann, müssen wir uns um einen neuen Rosenbogen kümmern. Der an dem die Pflanze sich jetzt noch entlanghagelt, hat seine besten Tage hinter sich und muss dringend ersetzt werden. Wir sollten die anstehenden Wintertage dazu nutzen, uns nach einem neuen Rosenbogen umzusehen.

Auf das Material kommt es an

Als wir schon bald nach unserem Einzug mit den Arbeiten in richtersgarten begonnen hatten, waren wir schon einmal auf der Suche nach einem Rosenbogen, der den Weg hin zur Terrasse einfassen sollte. Damals hatten wir uns allerdings für eine einfache und preisgünstige Variante entschieden, die wir beim Discounter fanden. Diesmal soll es etwas höherwertiges und es soll in jedem Fall wieder ein Bogen aus Metall und nicht aus Holz sein. Bilder gibt es spätestens, wenn die Rosen wieder blühen und später vielleicht auch wieder mal Kletterrose mit Schnee

Zur Sache IGA: Kunst

Zur Sache IGA: Kunst am 12. Februar 2015 um 18:00 Uhr

Aus Anlass der Internationalen Gartenausstellung Berlin 2017 (IGA)  werden künstlerische Arbeiten entstehen, die sich mit der Zukunft von Stadtlandschaft und Stadtgesellschaft beschäftigen und sich dabei skulptural aber vor allem auch partizipatorisch dem Thema nähern. Zur IGA, die 2017 in Marzahn-Hellersdorf stattfindet, werden mehr als zwei Millionen Gäste erwartet. Das IGA-Gelände, das die bereits bestehenden Gärten der Welt, das weitläufige Wuhletal und den Kienberg mit der markanten Marzahner Hochhaussilhouette verbindet, wird dann zum Austragungsort eines einzigartigen Gartenfestivals. Auf der rund 100 Hektar großen Fläche trifft klassische Gartenkunst auf urbane Landschaft und vereint grüne Kultur mit den Ansprüchen einer modernen Großstadt. Kunst und Kultur sollen 2017 im gesamten IGA-Gelände verankert werden und teilweise bereits als Prozess im Vorfeld entstehen.

Zur Sache IGA: Kunst – 
Stadtlandschaft und Stadtgesellschaft aus der Perspektive 
von Künstlern und Kulturschaffenden

Anschließend an ein Grußwort von Bezirksstadträtin Juliane Witt geben IGA-Geschäftsführerin Katharina Langsch und Kuratorin Katja Aßmann in der Veranstaltung „Zur Sache IGA: Kunst“ am 12. Februar 2015 eine Vorschau auf die künstlerische Auseinandersetzung mit der Internationalen Gartenausstellung, die von der „Sichtung einer Landschaft“ an den Rändern der Metropole Berlin ausgeht. In der öffentlichen Veranstaltung diskutieren Leonie Baumann, Rektorin der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, und Katja Aßmann, freie Kuratorin für die IGA, die Rolle von Kunst in urbanen Räumen. Dazu bringen auch die Kunstschaffenden Seraphina Lenz und Michael Sailstorfer ihre Sichtweisen ein, die gemeinsam mit acht weiteren internationalen Künstlerinnen und Künstlern von der IGA Berlin 2017 GmbH eingeladen sind, künstlerische Positionen zur Internationalen Gartenausstellung zu entwickeln.

Die Macher wollen einen ersten Einblick in den Vorbereitungs- und Entstehungsprozess des Kunstverfahrens auf dem Weg zur IGA zu geben.

Zur Sache IGA: Kunst – 
Stadtlandschaft und Stadtgesellschaft aus der Perspektive 
von Künstlern und Kulturschaffenden

  1. Februar 2015, 18 Uhr, eine Veranstaltung in der IGA-Markthalle,  Blumberger Damm 130 (Eingang über Zinndorfer Str.), 12685 Berlin