Katze in der Affenhitze

Unsere Katzen können sich zum Wetter nicht äußern. Aber wir dürfen wohl davon ausgehen, dass es auch ihnen zu schaffen macht. Jedenfalls schleppen sie sich regelrecht auf die Terrasse. Das tun sie in diesem heißen Sommer mit Vorliebe immer dann, wenn wir den Rasensprenger in Betrieb nehmen.

Katze in der Affenhitze

Solche heißen Abschnitte haben hier bei uns übrigens die schöne Bezeichnung Affenhitze. Laut wetter.net stammt der Begriff aus unserem Berlin. Hier soll eine Hitzewelle im ausgehenden 19. Jahrhundert für extreme Temperaturen im Affenhaus des Zoologischen Gartens gesorgt haben. Seither war die Rede von der Hitze wie im Affenhaus – später wurde daraus die Affenhitze!

Gerippter Brachkäfer gelandet

Gerippter Brachkäfer gelandet – Der Juni neigt sich dem Ende zu und erst jetzt umkreisen Abend für Abend unzählige brummende Flieger die Bäume in unserem Garten. Wir hielten sie zunächst für verspätete Maikäfer, doch mit denen haben sie nur den Familiennamen gemein. Es handelt sich in beiden Fällen um Blatthornkäfer. Doch die Exemplare, die sich zurzeit bei uns ausbreiten, werden wohl zu den Gerippten Brachkäfern gehören. Gerippter Brachkäfer gelandet weiterlesen

Bauernhof sucht Hühnerpaten

BIO COMPANY unterstützt mit „Hühnerland‐Pfand“ die regionale Landwirtschaft: Der Bauernhof Weggun sucht Hühnerpaten Verbraucher können sich per Crowdfunding beteiligen – In der schönen Uckermark umsäumt von Wiesen und Feldern liegt der Bauernhof Weggun. Der Demeter‐Betrieb arbeitet nach dem Prinzip der biologisch‐dynamischen Kreislaufwirtschaft, damit sind Pflanzen und Tiere gemeinsam Teil einer Wertschöpfungskette. Deswegen grasen hier auch Schafe und laufen Hühner frei zwischen den Pflanzreihen für Beerenobst. Besonders das Federvieh ist derzeit besonders nützlich: denn es pickt Schädlinge von den Sträuchern, aus denen mal Himbeeren, Johannisbeeren und Stachelbeeren wachsen sollen. Dazu lieferen sie wichtigen Dünger und als wohl schönstes Nebenprodukt: das Ei. Der Bauernhof Weggun sucht Hühnerpaten und will so nun in die Aufzucht investieren – per Crowdfunding können sich die Verbraucher daran beteiligen. Denn so eine Herde mit nicht einmal 1.000 Hühnern auf den Wiesen ist teuer: Rund 100 Euro pro Huhn rechnet man für die Aufzucht. Rückerstattung und Dividende kann man sich vom Hof in Eiern auszahlen lassen – oder als Gutschein bei der BIO COMPANY einlösen. So fördert der Verbraucher mit dem „Hühnerland‐Pfand“ gleichzeitig die regionale Landwirtschaft.

Aktionslogo Hühnerland-Pfand

 

Ein Stück Land in die Stadt holen

 

Abholen können sich willige Hühnerpaten die Eier auf dem Hof, auf dem Wochenmarkt der Markthalle IX oder in den Filialen der BIO COMPANY. Der Bauernhof Weggun zählt seit seiner Gründung im Jahr 2009 zu den Regionalpartnern der Berliner Bio‐ Supermarktkette. „Wir wollen beste Eier in die Hauptstadt liefern und eine ausreichend große Herde unter natürlichsten Bedingungen halten“, berichtet Bäuerin Marjolein van der Hulst, die den Hof mit ihrem Mann Frank bewirtschaftet. Bauernhof sucht Hühnerpaten weiterlesen

Liebe dein Haustier-Tag

Liebe dein Haustier-Tag – Lieben sollen wir sie Tag für Tag. Doch heute ganz besonders. Am 20. Februar feiert die Welt den Liebe dein Haustier-Tag. Also gibt es heute für unsere drei Katzen und zwei Häschen ein paar Extra-Streicheleinheiten!

Liebe dein Haustier-Tag Foto: Uta Richter
Liebe dein Haustier-Tag Foto: Uta Richter

Winterquartier für Fledermäuse

Wasserbetriebe bieten größtes Berliner Winterquartier für Fledermäuse: Zum Übernachten brauchen auch Fledermäuse eine Decke – und zwar zum Abhängen. Die finden sie immer öfter im Wasserwerk Tegel, dem inzwischen größten Winterquartier für Fledermäuse in Berlin. Das haben die aktuellen Zählungen der Arbeitsgemeinschaft Freilandbiologie, BUBO, ergeben. In nicht mehr genutzten Sandfiltern und Reinwasserbehältern überwintern insgesamt 1.587 Fledermäuse, hundert mehr als im Vorjahr. Seit 1989 stellen die Wasserbetriebe nicht mehr genutzte Gebäudeteile ihrer Wasserwerke Tegel und Friedrichshagen den Tieren für ihren Winterschlaf zur Verfügung. In Friedrichshagen, dem zweitgrößten Berliner Wasserwerk, wurden 1.512 Übernachtungsgäste gezählt, verteilt auf zwei alte Reinwasserbehälter und fünf Sandfilter. Das ergibt ein Fledermaus-Plus von einem Drittel binnen Jahresfrist.

Abhängen an der Decke

Wenig überraschend ist die Wasserfledermaus die häufigste in den alten Werken anzutreffende Fledermausart, dicht gefolgt von der Fransenfledermaus, dem Großen Mausohr und Braunen Langohr. Innerhalb der letzten zwölf Jahre hat sich die Zahl der Wintergäste in Tegel verfünf- und in Friedrichshagen versechsfacht. Das ist auch dem von der Obersten Naturschutzbehörde entwickelten und umgesetzten Artenhilfsprogramm für Fledermäuse zu verdanken.

Winterquartier für Fledermäuse

So wurden die ehemaligen Wasserwerksgebäude fledermausgerecht gestaltet: Licht- oder Lüftungsschächte wurden geschlossen oder geöffnet, damit Temperatur und Luftfeuchtigkeit stabil bleiben. Zusätzlich geschaffene Verstecke wie Mauerlücken und an der Wand montierte Dachziegel oder Hohlblocksteine bieten „Kuschelecken“ im Winterquartier für Fledermäuse und sichern eine störungsfreie Winterruhe, bei der Katzen und andere Fressfeinde ausgesperrt bleiben.

Katze ganz entspannt

Was tut unsere Katze, wenn sie ganz entspannt ist? Sie legt sich auf unserem Teppich auf den Rücken und chillt. Das macht sie in aller Regel nicht lange. Diesmal fühlte sie sich vom Foto-Shooting etwas gestört.

Katzen treteln

Dass sie sich wohl fühlen, zeigen Katzen auch gern, indem sie „treteln“. Sie machen es sich dann auf Decken oder Bäuchen bequem und bearbeiten den Untergrund mit ihren Vorderpfoten. Es vermittelt den Eindruck, als würden sie sich ihr Bett machen.

Katze ganz entspannt

Auch das Schnurren unserer Katzen ist meist ein Zeichen dafür, dass sich sehr wohl fühlen. Allerdings geht man davon aus, dass die Samtpfoten auch dann schnurren, wenn sie ängstlich sind oder sich verletzt haben. Das dürfte bei unseren drei Mitbewohnerinnen wohl selten eine Rolle spielen.

Schrecksekunde durch den Nachbarkater

Der Kater unserer Nachbarn hat vor wenigen Tagen allerdings bei uns im Haus für einen kurzen aufregenden Moment gesorgt. Er machte Geräusche, die an die eines Katzenbabys erinnerten. Wir eilten an die Terrassentür, weil wir fürchteten, einer unserer Katzen könnte etwas zugestoßen sein. Aber alles war in bester Ordnung. Nur der graue Kater suchte aufgeschreckt von uns das Weite. Wie wir jetzt wissen, sind solche Geräusche für kastrierte männliche Tiere nicht Ungewöhnliches.

Ein Tag für die Katzen

Am 8. August 2015 wird übrigens der Weltkatzentag gefeiert. Initiiert wurde diese Aktion vom International Fund for Animal Welfare, einem 1969 gegründeten Tierschutz-Fonds.

Katzen lieben Kisten

Katzen lieben Kisten. Das geht auch unseren Samtpfoten nicht anders. Deshalb lassen wir hin und wieder ein leeres Paket mal eine Zeit lang stehen und warten darauf, dass eine unserer Katzen es für sich entdeckt. Diesmal war Mimi als erste am Zuge. Kisten sind für Katzen echte Allrounder. Sie eignen sich hervorragend für ein ausgiebiges Nickerchen.

Leere Kisten umkippen

Schön ist es aus Sicht unserer drei schmusebedürftigen Mitbewohner auch, wenn Kisten noch verschlossen sind und man sich den Weg in ihr Inneres erst noch erkämpfen muss. Eine Herausforderung kann auch darin bestehen, eine umgedrehte Kiste für sich zu erobern. Das braucht Geduld und ein paar gute Ideen. Außerdem kann man an den Pappwänden herumkratzen. Katzen lieben Kisten weiterlesen

Habicht ist der Vogel des Jahres 2015

Für ein Jahr soll der Greifvogel in den Mittelpunkt der öffentlichen Wahrnehmung rücken: Der Habicht ist der Vogel des Jahres 2015. Er ist ein hervorragender Jäger, aber leider eben auch oft der Gejagte. Dabei ist es bereits seit den 1970er Jahren verboten, diesen Vogel zu verfolgen. Dennoch werden immer wieder vergiftete oder abgeschossene Tiere aufgefunden. Mit der Ernennung des mitelgroßen Greifvogels zum Vogel des Jahres 2015 will der Naturschutzbund Deutschlands noch einmal dazu aufrufen, den Schutz des Habichts zu gewährleisten.

Aus dem Wald in die Stadt

Eigentlich ist der Habicht ein Waldbewohner. Doch seit einigen Jahrzehnten nähert er sich immer mehr dem Lebensraum der Menschen. In Deutschland sind solche städtischen Gruppen aus Berlin, Köln, Hamburg und Saarbrücken bekannt.

Habicht ist der Vogel des Jahres 2015

Bei der Jagd nach Beute bewegt sich der Habicht direkt über dem Boden, dort absolviert er einen beeindruckenden Verfolgungsflug – schnell und wendig. Auch Hühner und Tauben gehören zu seinen Beutetieren. Das ist einer der Gründe dafür, dass der Vogel nicht nur Anhänger hat.

Richtersgarten vor dem Winter

Wann immer es das Wetter zulässt, setzen wir unsere beiden Häschen noch ins Freigehege. Wird es an den bevorstehenden Feiertagen tatsächlich so warm wie angekündigt, werden sie sich noch häufiger draußen tummeln können. Loni und Lucy genießen das in vollen Zügen. Die beiden „Zwergkaninchen russenfarbig“ reagieren trotz des vielen Grünfutters, auf dem sie hin und her hoppeln können, freudig erregt, wenn sie mit Möhren, Petersilie oder Sellerie gefüttert werden. Der Auslauf der zwei weißen, knuddeligen auch „Farbenzwerge“ genannten Kaninchen erleichtert auch das Ausmisten ihrer Ställe ganz erheblich.