Die Krokusse blühen im Februar

Die Krokusse bringen Farbe in den Garten und geben uns die Hoffnung, dass der lange Winter nun endlich dem Ende zugeht. Klar, dass man von den Frühblühern gar nicht genug haben kann.

Den ängstlichen und zögerlichen unter den Hobbygärtnern sei es gleich vorweg gesagt: Krokusse zu vermehren, ist wirklich keine Kunst. Wer lang genug warten kann, überlässt diesen Job ganz einfach den Frühblühern selbst. Es gibt Orte in Deutschland, an denen man bestaunen kann, wie Krokusse ganze Landstriche erobern.

Die Sache mit der Tochterzwiebel

Nach der Blüte im Frühjahr bilden diese hübschen Frühblüher jeweils Tochterzwiebeln, mit denen sicher gestellt wird, dass auch im kommenden Jahr bunte Krokusse den Garten schmücken. Bestäubt werden die Blüten von Insekten. Haben sie dann auch noch einen schönen, sonnigen Standort mit einem leichten Boden, ausreichend Flüssigkeit und Nährstoffe, benötigen sie keine weitere Pflege.

Sie vermehren sich von Jahr zu Jahr

Für alle, die das Heer ihrer Krokusse schnell wachsen sehen wollen, gibt es eine wirklich gute und effektive Lösung: Samen ausbringen oder im Herbst fleißig Zwiebeln einkaufen und einbuddeln. Letzteres birgt den Vorteil, dass man etwas genauer bestimmen kann, wo denn nun tatsächlich im Folgejahr die Blüten auftauchen. Außerdem ist einem so der bunte Reigen schon im nächsten Frühjahr gewiss.

Umsetzen der Zwiebel

Wer seine Krokusse an einen anderen Standort umsetzen möchte, der sollte im Frühjahr die Blüte abwarten und die Blätter zunächst noch welken lassen. Ist der Auftritt der Frühblüher damit für dieses Jahr abgeschlossen, kann man die Zwiebeln vorsichtig ausgraben und kühl und trocken lagern. Im Herbst holt man sie aus ihrem Sommerquartier und gräbt sie an anderer Stelle wieder ein. Vor der Lagerung sollte man aber sicher stellen, dass man nach Monaten noch weiß, welche Zwiebeln man in welchem Korb oder in welcher Kiste eingelagert hat.

Ein Blütenmeer

Manch ein Hobbygärtner träumt davon, einmal eine richtige Krokuswiese zu besitzen. Am besten vermehren sich die kleinen Blumen, wenn sie auf nicht zu schweren Boden treffen. Wichtig ist es außerdem, mit dem Rasenmähen lange genug zu warten. Erst ein paar Wochen später als normal, kann das Gras hier geschnitten werden, damit sich die Blätter des Krokus wieder zurückziehen können.

Tomaten reifen im Dunkeln noch nach

Es ist wieder einmal soweit. Die letzten Tomaten dieser Saison kommen in die Kiste. Dort reifen sie jetzt nach: Ende September oder Anfang Oktober holen wir die in Teilen von Österreich und in Südtirol treffend als Paradeiser bezeichneten Früchte aus dem Gewächshaus. Dort ist es im Herbst für die Wärme liebenden Pflanzen einfach schon zu kalt.

 Die Tomaten reifen im Dunkeln nach

Dem guten Rat einer Freundin folgend, legen wir die unreifen Tomaten seit zwei Jahren nicht mehr auf die Fensterbank. Das taten wir bis dahin immer in der Hoffnung, dass sich die grünen in rote Früchte verwandeln. Allerdings stets mit mäßigem Erfolg. Deshalb sollten wir sie dunkel lagern. Wir packen die Tomaten also regelmäßig in einen Pappkarton oder eine Plastikkiste – und siehe da: sie werden nach und nach tatsächlich rot.

IGA 2017: Erste Probefahrt mit der Berliner Seilbahn

Seit dem Frühjahr arbeitet die Südtiroler LEITNER AG gemeinsam mit der IGA an einem der wohl spannendsten Projekte in der Hauptstadt: Denn zur Internationalen Gartenausstellung (IGA) Berlin 2017 entsteht in Berlin erstmals eine Seilbahn. Die im Frühjahr begonnene Montage ist inzwischen weit fortgeschritten. Im Zuge des vorbereitenden Probebetriebs fuhr Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller heute als erster Fahrgast über das entstehende IGA- Gelände und besichtigte dabei die Baustellen der Seilbahnstationen. IGA 2017: Erste Probefahrt mit der Berliner Seilbahn weiterlesen

Der richtige Rasenschnitt

Der richtige Rasenschnitt – vier ist die magische Zahl – vier Zentimeter hoch sollte der deutsche Durchschnitts-Grashalm sein. Allerdings liegen fünf Millimeter darüber oder darunter noch im Bereich des Verhandelbaren. Die geringe Abweichung wirkt sich weder nachteilig auf den heimischen Rasen noch auf den Ruf des Hobby-Gärtners in der Nachbarschaft aus. Alles noch im grünen Bereich! Der richtige Rasenschnitt weiterlesen

Späth’sche Baumschulen im September 2016

Späth’sche Baumschulen im September 2016 ­– Highlight des Monats: 24. und 25. September: Traditionsfest mit grünem Markt. 296 Jahre! Diesen beeindruckenden Geburtstag feiern die Späth’schen Baumschulen mit ihrem Traditionsfest mit grünem Markt. Spätsommerlich-bunte Farbenpracht, gärtnerische Besonderheiten, Musik und ein vielfältiges Kinderprogramm erwarten die Besucherinnen und Besucher. Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, hat die Schirmherrschaft übernommen und zur Eröffnung sein Kommen angekündigt. Späth’sche Baumschulen im September 2016 weiterlesen

Hokkaidokürbisse übernehmen Regentschaft im Garten

Hokkaidokürbisse übernehmen Regentschaft im Garten. Die schmackhaften, orangefarbenen so genannten Panzerbeeren dieser Sorte sind auf Märkten und in der guten Küche auf dem Vormarsch. Sie erobern jetzt richtersgarten. Dabei rollen die beiden Pflanzen, die sich zunächst in unserem Komposthaufen ausgebreitet haben, das Feld quasi von hinten auf. Vom hinteren Ende des Gartens aus treten sie ihren Siegeszug an. Von Tag zu Tag benötigen die einjährigen, sehr krautigen Pflanzen mehr Platz.

Hokkaidokürbisse übernehmen Regentschaft im Garten

Und den Früchten, die gegenwärtig noch gelb leuchten, kann man direkt beim Wachsen zusehen. Das Wetter der vergangenen Tage scheint wie für die Hokkaidokürbisse gemacht zu sein. Sonne und kräftiger Regen im Wechsel sorgen dafür, dass die Früchte prächtig gedeihen.

 

 

Rosenwochen mit Krimi-Lesung

„Und nie sollst du vergessen sein“ – Rosenkrimi-Lesung im Hofcafé der Späth’sche Baumschulen mit Autor Jörg Böhm am 17. Juni 19.30 Uhr: Emma Hansen ermittelt als Hauptkommissarin eigentlich in der Pfalz. Doch für ihren ersten Fall muss sie tief in ihre Vergangenheit zurück, in den Südschwarzwald. Denn dort verschwand vor 15 Jahren ihre Jugendfreundin Charlotte, die Rosenkönigin. Und während Emma nach ihrer Freundin sucht, erschüttert ein grausamer Mord Nöggenschwiel, das Rosendorf im Südschwarzwald. Ein alter Bauer wird erschlagen im nahe gelegenen Stausee gefunden. Als wenig später auch noch die Verkäuferin des Dorfladens erdrosselt wird, gehen Polizei und Presse längst von einem Serientäter aus. Aber welchen Zusammenhang gibt es zwischen den Opfern und was haben die Morde mit dem Verschwinden von Emmas Freundin Charlotte vor 15 Jahren zu tun? Als Emma mit eigenen Nachforschungen beginnt, stößt sie auf ein dunkles Geheimnis und erkennt zu spät, dass man die Vergangenheit besser ruhen lassen sollte … Rosenwochen mit Krimi-Lesung weiterlesen

118 offene Gärten

Der Frühsommer ist da und die Hobbygärtner in Berlin und Brandenburg öffnen ihre Gärten und lassen Besucher einen Blick auf die blühenden Rosen, den Lavendel oder den Rittersporn werfen. Am 4. und am 5. Juni 2016 beteiligen sich in der Hauptstadtregion insgesamt 118 Gartenbesitzer an der Aktion „Offene Gärten“.

Drei Euro insgesamt für alle Gärten

Voraussetzung für den Besuch der kleinen und größeren grünen Oasen ist der Erwerb einer Besucherplakette. Sie kostet drei Euro und ist beispielsweise am Britzer Garten oder an der Theaterkasse des Kulturkaufhauses Dussmann erhältlich. Kaufen kann man die Plakette allerdings auch vor Ort in dem zuerst besuchten Garten. Einmal erworben, verschafft sie ihrem Besitzer freien Eintritt zu allen anderen Veranstaltungsorten.

118 offene Gärten

Das Programm mit der Liste aller teilnehmenden Gartenbesitzer, ihre Adressen und die Zeiten, zu denen sie Gäste empfangen, findet sich unter www.offen-gaerten-berlin-umland.de. Dort erfährt man auch, in welchen Gärten beispielsweise keine Hunde erwünscht sind.

Große Vielfalt

Die Vielfalt der mit Liebe gepflegten Refugien ist überwältigend. So finden sich auf der Liste ein Bauern- und Kräutergarten in Meyenburg, ein Pfarrgarten in Königshorst, ein Landschaftsgarten in Heiligensee, ein Waldgarten in Frohnau sowie eine Kleingartenkolonie in Spandau und ein moderner Hausgarten in Kaulsdorf.

365 Tage bis zur IGA

Berlin wird 2017 farbIGA: Heute beginnt der Countdown für die Eröffnung der Internationalen Gartenausstellung (IGA) in Berlin, die am 13. April 2017 – in genau einem Jahr – ihre Tore öffnet und Berlin farbIGA werden lässt. Die verbleibenden Tage bis zum Start der IGA zählt ab sofort eine Digitaluhr am Standort der IGA im Bezirk Marzahn- Hellersdorf. 365 Tage bis zur IGA weiterlesen