118 offene Gärten

Der Frühsommer ist da und die Hobbygärtner in Berlin und Brandenburg öffnen ihre Gärten und lassen Besucher einen Blick auf die blühenden Rosen, den Lavendel oder den Rittersporn werfen. Am 4. und am 5. Juni 2016 beteiligen sich in der Hauptstadtregion insgesamt 118 Gartenbesitzer an der Aktion „Offene Gärten“.

Drei Euro insgesamt für alle Gärten

Voraussetzung für den Besuch der kleinen und größeren grünen Oasen ist der Erwerb einer Besucherplakette. Sie kostet drei Euro und ist beispielsweise am Britzer Garten oder an der Theaterkasse des Kulturkaufhauses Dussmann erhältlich. Kaufen kann man die Plakette allerdings auch vor Ort in dem zuerst besuchten Garten. Einmal erworben, verschafft sie ihrem Besitzer freien Eintritt zu allen anderen Veranstaltungsorten.

118 offene Gärten

Das Programm mit der Liste aller teilnehmenden Gartenbesitzer, ihre Adressen und die Zeiten, zu denen sie Gäste empfangen, findet sich unter www.offen-gaerten-berlin-umland.de. Dort erfährt man auch, in welchen Gärten beispielsweise keine Hunde erwünscht sind.

Große Vielfalt

Die Vielfalt der mit Liebe gepflegten Refugien ist überwältigend. So finden sich auf der Liste ein Bauern- und Kräutergarten in Meyenburg, ein Pfarrgarten in Königshorst, ein Landschaftsgarten in Heiligensee, ein Waldgarten in Frohnau sowie eine Kleingartenkolonie in Spandau und ein moderner Hausgarten in Kaulsdorf.

IGA 2017 – Jahresvorschau 2016

Im Jahr 2016 gehen die Vorbereitungen für die Internationale Gartenausstellung (IGA Berlin 2017) in die heiße Phase. 2016 wird u.a. die mit Spannung erwartete Seilbahn errichtet, stimmungsvolle Wassergärten und eine phantasiereiche Spiellandschaft entstehen. In diesem Jahr wird zudem im insgesamt rund 100 Hektar großen IGA-Gelände gepflanzt und gesät, so dass die Parklandschaft 2017 in einem Meer aus Blütenfarben erstrahlt. IGA 2017 – Jahresvorschau 2016: Die Gärten der Welt laden bis Oktober zur Erkundung fremder Gartenwelten und einer Vielzahl von Veranstaltungen ein, bevor der Park im Endspurt für die noch ausstehenden Umbaumaßnahmen vor der Eröffnung der IGA geschlossen wird. IGA 2017 – Jahresvorschau 2016 weiterlesen

IGA 2017 Tälchenbrücke für die Gärten der Welt

Parkeingang mit Aussicht: Über die Tälchenbrücke in die Gärten der Welt. Am Westhang des Kienberges baut die Grün Berlin GmbH derzeit die „Tälchenbrücke“, die zukünftig den als Marzahner Ausguck bekannten Hügel in den Gärten der Welt mit dem Kienberg verbindet. Aktuell werden die ersten Brückenteile aus Cortenstahl eingesetzt. Das rund zehn Meter hohe und 85 Meter lange Bauwerk wird auf einem Mittelpfeiler ruhen. Nach dem Einsetzen der Brückenelemente werden die provisorischen blauen Stützen zurück gebaut. IGA 2017 Tälchenbrücke für die Gärten der Welt weiterlesen

Garten im Winter

Endlich! Unser Garten im Winter – noch kurz bevor sich das Jahr 2014 dem Ende zuneigt, hat sich der Schnee auf Rasen, Bäumen und Büschen ausgebreitet. Ein zauberhafter Anblick! Wir hoffen, dass uns die weiße Pracht wenigstens für ein paar Tage erhalten bleibt. Bei den frostigen Temperaturen, die jetzt herrschen, heißt es allerdings, regelmäßig das Futterhaus auf dem Ast des Nadelbaums mit Vogelfutter zu befüllen.

Guten Rutsch ins neue Jahr!

So bleibt uns an dieser Stelle nur noch, allen, die hin und wieder einen Blick in richtersgarten werfen, einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen!

Gartenjahr 2014 – ein Rückblick

Nur noch wenige Tage bleiben und das Gartenjahr 2014 ist Geschichte. Für uns war es wieder ein turbulentes Gartenjahr mit vielen schönen Momenten, die wir auf unserem kleinen Stück Land erleben durften, inmitten von Krokussen, Tulpen, Rosen und Ranukeln.

Gartenjahr 2014 – ein Rückblick

Es war eine besonders lange Zeitspanne, in der wir den Garten in diesem Jahr ausgiebig nutzen konnten. Schon im April zeigte sich das Wetter von seiner sehr freundlichen Seite und es hielt bis in den November hinein schöne Tage für uns bereit. 2014 im Rückblick

Rückblick

In diesem Jahr verlor ich einen Freund.
Hier unterm Nußbaum sprachen wir uns aus.
Das Laub wird gelb; es wartet auf den Wind.
Ist das der Schluß?

Hier unterm Nußbaum gab mir eine Frau
in diesem Jahr errötend ihre Hand.
Still weht ein Blatt und treibt ins welke Gras.
Ist das der Schluß?

In diesem Jahr… Vor meine Füße fällt
ein dumpfer Schlag zu Boden und zerplatzt,
und aus der Kapsel rollt die rauhe Frucht.
Das ist der Schluß!

Richard Dehmel

Rückenfreundlich Gärtnern

Wer am kommenden Wochenende etwas in seinem Garten tätig werden will, der sollte wenigstens am Sonnabend dabei etwas mehr auf seinen Rücken Obacht geben, heißt rückenfreundlich Gärtnern. Am 15. März ist der Tag der Rückengesundheit und auch die Arbeiten in den Beeten und auf dem Rasen können das Kreuz ganz schön belasten, wenn dabei beispielsweise das falsche Gerät zum Einsatz kommt. Achten sollte man unter anderem darauf, dass die Stiele der Gartengeräte lang genug sind. Und man kann sich Hilfen schaffen, die das Arbeiten im Garten etwas leichter machen. Rückenfreundlich Gärtnern weiterlesen

Der Frost hat den Garten fest im Griff

Der Frost hat den Garten fest im Griff. Doch angeblich können Tulpen oder Hyazinthen , die während der milden Wetterphase schon zu voreilig ihre grünen Stengel durch die schützende Erdschicht geschoben hatten, trotzdem im Frühling noch zur Blüte kommen. Entscheidend ist dabei, dass ihre Knospen noch geschlossen sind. Der Frost hat den Garten fest im Griff weiterlesen

Flanieren in Richters Garten

Dass es auch in Leipzig mal einen Garten gab, der Richters Garten genannt wurde, haben wir rein zufällig bei einer Recherche im Internet entdeckt. Mehr als 150 Jahre lang erstreckte er sich in der westlichen Vorstadt. Dem Wirken eines gewissen Johann Zacharias Richter war seine Entstehung zu verdanken. Er hatte 1740 zwei aneinander grenzende Grundstücke erworben und ließ sie – teils im holländischen, teils im englischen Stil – umgestalten. Das imposanteste Bauwerk im Park muss ein japanischer Pavillon gewesen sein. Flanieren in Richters Garten weiterlesen

Die letzten Rosen

Als hätten sie den Spruch „Das Beste kommt zum Schluss“ wahrhaft verinnerlicht, blühten die letzten Rosen in unserem Garten noch einmal richtig auf. Hinter dem Haus am Schuppen und vor dem Haus am Rosenbogen gaben die Pflanzen vor dem Winter eine wirklich beeindruckende Vorstellung. Schon seit der Antike gelten sie als die Königinnen der Blumen. Die Rosen haben es insgesamt in sich. Sie duften, sie sehen herrlich aus und bilden später nützliche Hagebutten. Die eignen sich für den von mir sehr geschätzten Hagebuttentee, der sich durch seinen hohen Gehalt an Vitamin C auszeichnet. Die Früchte der Rose überzeugen außerdem durch Gerbstoffe und ätherisches Öl. Heilende Wirkung wird ihnen bei Erkältung, Gallenleiden oder Darmerkrankungen nachgesagt.

Die letzten Rosen
Die letzten Rosen Foto: Uta Richter