Das Gänseblümchen zählt zu den bekanntesten Pflanzen Europas. Eigentlich blüht es von März bis November. Doch bei den anhaltend milden Temperaturen der zurückliegenden Tage strahlen die asternartigen Korbblütler auf unserem Rasen schon wieder um die Wette. Sie zählen im übrigen zu den ersten Frühlingsboten. Angeblich soll es gut sein, die ersten drei Gänseblümchen im Jahr zu essen. Für den Rest des Jahres würde man damit von Zahnschmerzen, Augenbeschwerden und Fieber verschont bleiben.
Schlagwort: Gänseblümchen
Schatz auf der Wiese
Bis zum Johannistag (24. Juni) muss der Rasenmäher die Gänseblümchen auf der Wiese verschonen. Dann soll man die hübschen kleinen Korbblütler am Mittag zwischen 12 und 13 Uhr sammeln und trocknen. Trägt man diese dann bei sich, sollen sie einem zu einem glücklichen Händchen verhelfen. Alternativ dazu kann man das Gänseblümchen auch verspeisen. Das kann dank der blutreinigenden Wirkung der Bellis auch glücklich machen, soll es doch hilfreich sein bei Hauterkrankungen und Leberleiden.