Rein in die Kartoffeln – raus mit den Kartoffeln – An diesem Wochenende ist es soweit: wir werden zu Trüffelschweinen, denn die Kartoffeln kommen aus der Erde. Das Laub der Pflanzen ist schon ganz welk, Zeit also für uns, die Ernte einzufahren.
Was es mit den Trüffelschweinen auf sich hat
Was haben die sau teuren Trüffel mit unseren Kartoffeln zu tun? Nun, da ist die Verwandtschaft der Namen. Lauf Wikipedia leitet sich die Bezeichnung Kartoffel vom italienischen Wort tartufolo für Trüffel ab. Also gehen wir im Beet hinter unserem Haus auf Trüffelsuche. Reich werden wir dabei nicht, aber Spaß macht es. Und natürlich sind die Erdäpfel viel leckerer als alle, die man kaufen kann.
Eines der wichtigsten Lebensmittel
Es klingt unglaublich, aber tatsächlich werden weltweit etwa 370 Millionen Tonnen Kartoffeln geerntet. Damit zählt die gesunde Knolle zu den wichtigsten Lebensmitteln überhaupt.
Rein in die Kartoffeln – raus mit den Kartoffeln
Wir bauen die Kartoffeln nun schon seit einigen Jahren auf unserer kleinen Scholle an. Anfangs ging es vorrangig darum, den Kindern ein Gefühl dafür zu geben, wie das mit dem Gemüse funktioniert, das auf ihrem Teller landet. Doch im Lauf der Zeit, hat sich das Verbuddeln der Knollen zu einem Ritual entwickelt, auf das wir nicht mehr verzichten wollen. Man gibt eine gewisse Anzahl an Kartoffeln in die Erde und holt ein paar Monate später das Vielfache davon wieder heraus.
Ursprung und Verbreitung der Knolle
Wie viele andere Nutz- und Zierpflanzen stammen auch die „Grundbirnen“ aus dem Süden Amerikas. Allerdings haben sie dort zwar ihren Ursprung, doch bei der Produktion der Knollen liegt beispielsweise Peru nur noch auf Platz 17 im weltweiten Vergleich. An der Spitze hat sich China etabliert. Deutschland landet immerhin auf Rang sechs und fuhr 2013 eine Ernte von 9,6 Millionen Tonnen ein. Übrigens: Mehr als 55 Kilogramm Kartoffeln nimmt jeder Deutsche im Jahr zu sich.
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