Saure Gurken – selbst gemacht

Mit Dill, Knoblauch, einer Peperoni, Salz und Wasser haben wir einige Gurken aus dem Gewächshaus eingelegt und lassen sie seit geraumer Zeit ziehen. Ob unser Einlege-Experiment zu einem leckeren Ergebnis führt, ist noch offen. Dabei denke ich mit etwas Wehmut daran, dass sich der Kreis irgendwie schon wieder schließt. Gerade eben erst hatten doch die jungen Gurkenpflanzen Einzug ins Gewächshaus gehalten. Und jetzt ist die Gurkenernte schon wieder abgeschlossen. Der Lauf des Gartenlebens!

Befreite Früchte – Schräge Schätze

Es wurde aber auch wirklich höchste Zeit, dass unsinnige Normen zu den Akten kommen. Mit der Aktion „Schräge Schätze“ holt die Bio Company jetzt auch wieder Gemüse in die Auslagen der Geschäfte, das rein optisch nicht den geltenden Standards entspricht. Wir finden das sehr sympathisch, denn schließlich haben auch die Früchte aus unserem Garten ihre „Macken“. Aber sie sind viel köstlicher als jene, die aussehen wie gemalt. Befreite Früchte – Schräge Schätze weiterlesen

Tomatensuppe

Da die Tomatenernte in diesem Jahr ausgesprochen ergiebig ist, mussten wir die schnell reifenden Früchte tatsächlich zügig verarbeiten. Wir haben daher einen Teil zerkleinert und zu einer leckeren Suppe verarbeitet. Einfach ein wenig Zwiebel anschmoren, die Tomate dazugeben und zusammen mit Gewürzen köcheln lassen.

Nicht die dümmsten Bauern

Die Kartoffelernte ist in diesem Jahr in unserem Garten nicht sonderlich gut ausgefallen. Über die Ursachen dafür können wir allerdings nur spekulieren. Als einen der möglichen Gründe haben wir die lang anhaltende Trockenheit in diesem Sommer ausgemacht. Wie dem auch sei: Jedenfalls haben wir nur einen kleinen Anteil an den jährlich etwa 300 Millionen Tonnen der weltweit geernteten Kartoffeln. Unser Fazit: Der Giersch ist an einigen Stellen fürs erste gewichen und die Bratkartoffeln waren lecker!

Gelbrote Bummelliesen

In jedem Frühjahr freuen wir uns darauf, dass die Gelbroten Taglilien am Rande der Terrasse blühen. Aber sie lassen uns immer ein wenig warten. Während bei den Nachbarn schon längst die Blüten leuchten, rührt sich bei uns noch reinweg gar nichts. Wir haben keinen Schimmer, woran das liegen könnte. Taglilien gehören übrigens von Mitteleuropa bis Ostasien und in den USA zu den wichtigsten Gartenblumen. Allein in den Staaten sind etwa 38 000 Züchter registriert.

Duftender Lavendel

Der Lavendel hat es in sich: Die duftende Schönheit wächst an unserer Terrassen-Böschung und breitet sich dort immer weiter aus. Aber das soll sie doch auch. Immerhin kann man den Echten Lavendel vielfältig verwenden. Die Blüten wirken beruhigend, gallentreibend und antibakteriell. Lavendel wird für Badezusätze, zum Verfeinern von Gerichten, zur Abwehr von Motten und Insekten oder als Tee verwendet.

Zeit für den Schnitt

Es ist Zeit für den richtigen Schnitt. Nach der Ernte unserer Johannisbeeren – die wir zu leckerem Gelee verarbeitet haben – sollten die ältesten Haupttriebe gekappt werden. Auf diese Weise soll sicher gestellt werden, dass die neuen Bodentriebe kräftig wachsen können. Der Schnitt erfolgt in Bodennähe, daher sollte man hierzu eine kleine Baumsäge oder eine Astschere verwenden.

Die wunderbare Heilerin

Vielfach wird die Malve für eine – zugegeben – ausgesprochen gut aussehende Zierpflanze gehalten. Auch unsere Terrasse schmückt sich mit einem solchen Exemplar. Doch die wilde Malve beispielsweise zählt schon seit fast 3000 Jahren zu den anerkannten Heilpflanzen. Blätter und Blüten kommen unter anderem bei Reizhusten oder Entzündungen im Magen-Darm-Trakt zum Einsatz.

Noch etwas Farbe, bitte!

Jetzt, so kurz vor der Ernte, sind wir echt froh darüber, dass wir uns im Frühjahr für Brombeerpflanzen ohne Stacheln entschieden haben. Sie gedeihen ganz prächtig und verheißen eine gute Ernte, bei der wir uns nicht Arme oder Beine zerkratzen lassen müssen. Doch bis es soweit ist, müssen noch Anthocyane gebildet werden. Diese Pflanzenfarbstoffe verleihen den Brombeeren ihre kräftige dunkle Farbe, die unseren noch fehlt.