Ostereier bemalen in den Späth’schen Baumschulen

Ostereier bemalen in den Späth’schen Baumschulen – Eiertage bei Späth: Ostereiermalen in sorbischer Tradition – Kräuterberatung – farbenfrohe Frühlingsblüher: 28. März bis 2. April 2015

Farbenfrohe Blütensträucher, Balkonblüher, die ihre ersten Knospen zeigen, Obstgehölze, Heckenpflanzen, Rosen und Rhododendren, Stauden, Blumenzwiebeln und mehr: Die Späth’schen Baumschulen feiern den Start in die Saison mit frühlingshaftem Schwung! Original gekleidete Spreewälderinnen in sorbischer Tracht laden kleine und große Gäste zum Ostereier malen in sorbischer Tradition ein. Gleich nebenan: eine Ausstellung des sorbischen Ostereiermuseums. Zum botanischen Malen und Zeichnen bittet die Malerin Cordula Kerlikowski und zeigt in den Späth’schen Baumschulen entstandene Werke.

 

Ostereier bemalen in den Späth’schen Baumschulen

 

Der Kräutergarten präsentiert österliche Kräuterarrangements und die Vielfalt seiner Spezialitäten: Kräuter für die Küche. Zahlreiche ursprüngliche Sorten Basilikum sind hier zu bekommen, dazu winterharter Rosmarin, Olivenkraut, Oregano von mild bis teuflisch-scharf, fein-aromatische Salbeisorten und vieles mehr. Dazu kommen als Neuheit in diesem Jahr über 30 Sorten Heilpflanzen, darunter viele besondere Heilpflanzen aus verschiedenen Kulturkreisen. Bei einer ausführlichen Kräuterberatung gibt es Tipps, wie die Kräuter und Heilpflanzen zu pflanzen und zu pflegen sind, damit sie lange eine reiche Ernte bringen.
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Frühlingsanfang in Richters Garten

Frühlingsanfang in Richters Garten – Was könnte besser passen

Der Lenz ist da! – Kurt Tucholsky

Das Lenzsymptom zeigt sich zuerst beim Hunde,
dann im Kalender und dann in der Luft,
und endlich hüllt auch Fräulein Adelgunde
sich in die frischgewaschene Frühlingskluft.

Ach ja, der Mensch! Was will er nur vom Lenze?
Ist er denn nicht das ganze Jahr in Brunst?
Doch seine Triebe kennen keine Grenze –
dies Uhrwerk hat der liebe Gott verhunzt.

Der Vorgang ist in jedem Jahr derselbe:
man schwelgt, wo man nur züchtig beten sollt,
und man zerdrückt dem Heiligtum das gelbe
geblümte Kleid – ja, hat das Gott gewollt?

Die ganze Fauna treibt es immer wieder:
Da ist ein Spitz und eine Pudelmaid –
die feine Dame senkt die Augenlider,
der Arbeitsmann hingegen scheint voll Neid.

Durch rauh Gebrüll läßt sich das Paar nicht stören,
ein Fußtritt trifft den armen Romeo –
mich deucht, hier sollten zwei sich nicht gehören…
Und das geht alle, alle Jahre so.

Komm, Mutter, reich mir meine Mandoline,
stell mir den Kaffee auf den Küchentritt. –
Schon dröhnt mein Baß: Sabine, bine, bine…
Was will man tun? Man macht es schließlich mit.

 

 

 

 

Frühlingsanfang in Richters Garten Foto: Uta Richter
Frühlingsanfang in Richters Garten Foto: Uta Richter

Michael Müller besucht die IGA 2017

Michael Müller besucht die IGA 2017  –  Bis 2017 wird auf einem über 100 Hektar großen Areal im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf eine neuartige Parklandschaft entstehen, die neben den Gärten der Welt auch den Kienberg und Teile des weitläufigen Wuhletals umfasst. Im Mittelpunkt stehen dann die bereits heute beliebten Gärten der Welt und weitere Attraktionen wie eine Aussichtsplattform auf dem Kienberg oder die IGA-Seilbahn.

Michael Müller besucht die IGA 2017

Bei der ITB 2015 vor Ort in Halle 12 / Stand 101 hat der Regierende Bürgermeister von Berlin Michael Müller die IGA-Geschäftsführer Katharina Langsch und Christoph Schmidt begrüßt und sich über die aktuellen Entwicklungen auf dem Weg zur IGA erkundigt.Veranstalter von Bus- und Individualreisen sowie Paketreiseveranstalter verfolgen die Vorbereitungen bereits mit großem Interesse und nutzen die Messe, um sich über die IGA zu informieren und geeignete Hotels für Reisegruppen in der Nähe des Austragungsortes auszuloten. Die von der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) ausgerichteten BUGAs und IGAs, die alle zwei beziehungsweise alle zehn Jahre in wechselnden Städten stattfinden, gehören zu beliebten Reiseanlässen, die Touristiker vorrangig in ihre ausgewählten Reiseangebote aufnehmen.

Zwei Millionen Besucher werden bei der IGA Berlin 2017 erwartet

Mehr als zwei Millionen Gäste werden im Jahr 2017 vom 13. April bis 15. Oktober zur IGA nach Berlin strömen. Von diesem touristischen Höhepunkt werden insbesondere Reiseveranstalter, das Gaststättengewerbe und die Hotellerie im Bezirk und in ganz Berlin profitieren. „Auf der ITB knüpfen wir bereits jetzt – zwei Jahre vor Beginn der IGA – wichtige Kontakte mit den Unternehmen aus der Branche,“ berichtet IGA-Geschäftsführerin Katharina Langsch. „Zum Ende dieses Jahres schnüren wir Angebotspakete für Gruppen- und Individualreisen und werden dabei eng mit den Tourismusgesellschaften Berlins und Brandenburgs zusammenarbeiten. 2016 liegt mit dem Beginn des Vorverkaufs der Schwerpunkt auf der Ansprache der Touristiker. Dann stehen weitere große Auftritte auf den relevanten Messen wie beispielsweise der ITB oder dem RDA an.“ Die Durchführung der IGA Berlin 2017 wird unterstützt von Partnerinnen und Partnern aus der Wirtschaft. Die IGA Berlin 2017 GmbH dankt degewo, Sponsor der Internationalen Gartenausstellung.

IGA 2017 auf der ITB 2015

IGA 2017 auf der ITB 2015 – Um Reiseveranstalter und Endverbraucher frühzeitig auf die Internationale Gartenausstellung Berlin 2017 (IGA) aufmerksam zu machen, ist die IGA erstmalig mit einem Stand auf der Internationalen Tourismus Börse (ITB) in Berlin vertreten. Am Eröffnungstag der Messe, dem 4. März 2015, wird der Regierende Bürgermeister von Berlin Michael Müller den IGA-Info-Stand in der Berlin-Brandenburg-Halle besuchen.

IGA 2017 auf der ITB 2015

Vor Ort,  in Halle 12 / Stand 101, wird Michael Müller die IGA-Geschäftsführer Katharina Langsch und Christoph Schmidt begrüßen und sich über die aktuellen Entwicklungen auf dem Weg zur IGA erkundigen. Bis 2017 wird auf einem über 100 Hektar großen Areal im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf eine neuartige Parklandschaft entstehen, die neben den Gärten der Welt auch den Kienberg und Teile des weitläufigen Wuhletals umfasst.

Eröffnung am 13. April 2017

Die erste Internationale Gartenausstellung, zu der die Bundeshauptstadt einladen wird, soll ihre Pforten am 13. April 2017 öffnen. Bereits jetzt laufen die Vorbereitungen für die Internationale Gartenausstellung (IGA Berlin 2017) in Marzahn-Hellersdorf auf Hochtouren, damit die Gestaltungspläne im gesamten Ausstellungsgelände bis zur Eröffnung der IGA 2017 vollständig umgesetzt sein werden. Nach der Vorlage der Baugenehmigung durch das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin hatte die Baustellensicherung für die Bauarbeiten entlang des Kienbergs und in angrenzenden Bereichen begonnen.

Wuhletal, Kienberg und die „Gärten der Welt“

Drei Bereiche werden zur Vorbereitung der IGA 2017 weiter entwickelt. Da sind zum einen die „Gärten der Welt“, durch die Jahr für Jahr rund 700.000 Besucher flanieren, und zum anderen der Kienberg sowie das Wuhletal. Im Westen wird der Blumberger Damm das Areal begrenzen, im Osten die Hellersdorfer Straße. Im Norden findet das Gelände mit der Eisenacher Straße seinen Abschluss, im Süden mit der Cecilienstraße.

 

Ostereier mit Zwiebelschalen färben

Wer Ostereier mit Zwiebelschalen färben will, der sollte schon mal mit dem Sammeln beginnen. Um ein paar Exemplare der schön aussehenden Ostereier mit den Zwiebelschalen färben zu können, braucht man einiges an Material. Wir haben schon damit begonnen, uns einen Vorrat anzulegen. Da wir viel und gerne kochen, kommt die Bolle bei uns auch häufig zum Einsatz.

Ostereier mit Zwiebelschalen färben

Ist es dann endlich soweit, müssen zunächst ein paar Utensilien bereitgestellt werden. Für sechs Eier benötigt man sechs Tüchlein und sechs Gummis oder Fäden. Die kleinen Tücher werden ausgebreitet und mit Zwiebelschalen belegt. Darauf kommen die weißen Eier. Im Anschluss werden sie in Zwiebelschalen und Tuch eingehüllt. Am Ende das Ganze mit dem Gummi oder Faden verschließen. So verpackt kommen die Eier für sechs bis acht Minuten in kochendes Wasser, dass mit einem Schuss Essig versehen wurde. Die so marmorierten und abgeschreckten Ostereier können schließlich noch mit einer Scheibe Speck eingerieben werden. Das gibt ihnen einen schönen Glanz.

Eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit

Seit mehr als 5000 Jahren wird die Zwiebel angebaut. Somit gehört sie zu den ältesten Kulturpflanzen in der Geschichte der Menschheit. Ostereier mit Zwiebelschalen färben weiterlesen

Liebe dein Haustier-Tag

Liebe dein Haustier-Tag – Lieben sollen wir sie Tag für Tag. Doch heute ganz besonders. Am 20. Februar feiert die Welt den Liebe dein Haustier-Tag. Also gibt es heute für unsere drei Katzen und zwei Häschen ein paar Extra-Streicheleinheiten!

Liebe dein Haustier-Tag Foto: Uta Richter
Liebe dein Haustier-Tag Foto: Uta Richter

Blütezeit für Krokusse

Blütezeit für Krokusse – Es ist endlich soweit, möchte man sagen. Nur das ist natürlich nicht ganz objektiv betrachtet. Wenn sich am 14. Februar die ersten Krokusse im sonst brach liegenden Blumenbeet präsentieren, dann kann man eigentlich von einem Frühstart sprechen. Offizieller Start der Blütesaison ist im März.

Wirtschaftlich bedeutsam ist der Safran

Den Frühlings-Krokus bezeichnet man auch gern als Frühlings-Safran. Tatsächlich gehört der Safran zu den Krokus-Arten. Während die meisten dieser schönen Frühlingsboten vor allem nett anzuschauen sind, ist Safran auch von enormer wirtschaftlicher Bedeutung. Der Crocus Sativus liefert das berühmte Gewürz, das schon in der Antike zu den Luxusgütern zählte.

3000 bis 4000 Euro für eine Kilogramm Safran

Safran hat einen stattlichen Preis. Zwischen 3000 und 4000 Euro muss man für ein Kilogramm hinblättern. Allerdings rechtfertigt der Aufwand in diesem Fall solche Beträge. 150.000 bis 200.000 Blüten werden benötigt, um ein Kilogramm Safran ernten zu können. Die dafür erforderliche Fläche umfasst 10.000 Quadratmeter. Blütezeit für Krokusse weiterlesen

Blume des Jahres 2015 Gewöhnlicher Teufelsabbiss

Blume des Jahres 2015 Gewöhnlicher Teufelsabbiss – 2015 bringt die Loki Schmidt Stiftung den Gewöhnlichen Teufelsabbiss (Succisa pratensis), eine attraktive, blau blühende Wiesenblume und ihren bedrohten Lebensraum in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Succisa pratensis steht stellvertretend für Arten magerer und offener Feuchtwiesen, Moore und Heiden. Größere Bestände der Art kommen im südlichen Teil der Bundesrepublik, beispielsweise in den Alpen, der Spessart-Rhön-Schwelle, im Schwarzwald und im Odenwald vor. Blume des Jahres 2015 Gewöhnlicher Teufelsabbiss weiterlesen

ECF Farmsystems Berlin in der Malzfabrik

ECF Farmsystems Berlin in der Malzfabrik – Die ECF Farm Berlin wird am 6.3.15 
feierlich eröffnet: Schon bald gibt es Gemüse, Kräuter & Fisch direkt aus Berlin. Am 6.3.2015 um 16 Uhr eröffnet die ECF Farm und den ECF Farmer’s Market als Hofladen. Frische Lebensmittel, ressourcenschonende und transparente Produktion, mitten in Berlin. Im ECF Farmer’s Market Berlin werden im Anschluss frische Kräuter und Salate aus dem eigenen Gewächshaus angeboten. Die kleinen Rosé Barsche in der Farm müssen noch ein bisschen wachsen und werden ab Oktober im Farmer’s Market angeboten.

Ein Schnäppchen für Stadtbauern!

Wer Lust hat sich als Urban Farmer zu verwirklichen und gesundes Gemüse und Fisch selber anbauen möchte, für den haben wir eine bereits eingelaufene ECF Containerfarm im Angebot!  Die Farm hat eine Saison lang als Demonstrationsprojekt der Stadt Pocking gedient und soll nun ein neues Zuhause bekommen. Die Containerfarm besteht aus einem Aquaponik Farmsystem, untergebracht in einem Schiffscontainer mit aufgesetztem Gewächshaus. In der Containerfarm können hochwertiges Gemüse und leckere Buntbarsche ressourceneffizient produziert werden.

ECF Farmsystems Berlin in der Malzfabrik

Aquaponik ist die Kombination aus Fischzucht und Gemüseanbau. Die Fische produzieren den natürlichen Dünger für die Pflanzen und das Wasser wird für Fischaufzucht und Gemüseanbau effizient doppelt genutzt.

PRODUKTION

Gemüse und Kräuter: z.B. Salate, Tomaten, Gurken, Auberginen, Zucchini, Paprika, Chilies, Englische und Grüne Minze, Basilikum, Physalis, Stevia. Süßwasserfische: Buntbarsche (Rosé Barsch).

KENNZAHLEN

ECF Farmsystems Berlin in der Malzfabrik – Größe: 30m2 (2 Etagen auf einer Grundfläche von 15m2), Jahresproduktion: 40KG Fisch / 100-150 KG Gemüse/Kräuter, Verbrauch: 11L Wasser pro Tag, 1kW/h Strom und viel Liebe

PREIS

Statt 32.000 Euro Netto kann die Farm für 15.000 Euro Netto zzgl. Transport und Aufbau/Inbetriebnahme (ca. 2.500 Euro Netto) erworben werden.

Winterquartier für Fledermäuse

Wasserbetriebe bieten größtes Berliner Winterquartier für Fledermäuse: Zum Übernachten brauchen auch Fledermäuse eine Decke – und zwar zum Abhängen. Die finden sie immer öfter im Wasserwerk Tegel, dem inzwischen größten Winterquartier für Fledermäuse in Berlin. Das haben die aktuellen Zählungen der Arbeitsgemeinschaft Freilandbiologie, BUBO, ergeben. In nicht mehr genutzten Sandfiltern und Reinwasserbehältern überwintern insgesamt 1.587 Fledermäuse, hundert mehr als im Vorjahr. Seit 1989 stellen die Wasserbetriebe nicht mehr genutzte Gebäudeteile ihrer Wasserwerke Tegel und Friedrichshagen den Tieren für ihren Winterschlaf zur Verfügung. In Friedrichshagen, dem zweitgrößten Berliner Wasserwerk, wurden 1.512 Übernachtungsgäste gezählt, verteilt auf zwei alte Reinwasserbehälter und fünf Sandfilter. Das ergibt ein Fledermaus-Plus von einem Drittel binnen Jahresfrist.

Abhängen an der Decke

Wenig überraschend ist die Wasserfledermaus die häufigste in den alten Werken anzutreffende Fledermausart, dicht gefolgt von der Fransenfledermaus, dem Großen Mausohr und Braunen Langohr. Innerhalb der letzten zwölf Jahre hat sich die Zahl der Wintergäste in Tegel verfünf- und in Friedrichshagen versechsfacht. Das ist auch dem von der Obersten Naturschutzbehörde entwickelten und umgesetzten Artenhilfsprogramm für Fledermäuse zu verdanken.

Winterquartier für Fledermäuse

So wurden die ehemaligen Wasserwerksgebäude fledermausgerecht gestaltet: Licht- oder Lüftungsschächte wurden geschlossen oder geöffnet, damit Temperatur und Luftfeuchtigkeit stabil bleiben. Zusätzlich geschaffene Verstecke wie Mauerlücken und an der Wand montierte Dachziegel oder Hohlblocksteine bieten „Kuschelecken“ im Winterquartier für Fledermäuse und sichern eine störungsfreie Winterruhe, bei der Katzen und andere Fressfeinde ausgesperrt bleiben.