In diesem Jahr kommt eine Heilpflanze zu Ehren, die sich das über Jahrtausende wahrhaft verdient hat und dabei ein eher unauffälliges Dasein fristet. Der Spitzwegerich ist die „Arzneipflanze des Jahres“. Wie sein Name es schon verrät, ist er ein echter Wegelagerer, der sich links und rechts abseits des Weges ausbreitet und für den die langen, spitzen, gerade hoch schießenden Blätter charakteristisch sind.
Zahlreiche Einsatzgebiete
Der „Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde“ der Universität Würzburg hatte im Herbst des vergangenen Jahres entschieden, den Plantago lanceolata – so sein wissenschaftlicher Name – in 2014 in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Spitzwegerich ist die Arzneipflanze des Jahres weiterlesen
Späth’sche Baumschule lädt in der Winterpause zur Weinverkostung und Weine zum Winzerpreis 8. und 9. Februar: Die historische Packhalle mitten in den Späth’schen Baumschulen wird zur beheizten Weinstraße: Renommierte Winzer laden zur Verkostung ein, Familienbetriebe aus deutschen Weinanbaugebieten. Preisgekrönte Weine werden ausgeschenkt, Spezialitäten der Weingüter und edle Rebsorten für den feinen Genuss.
Die Weingüter
Das Weingut VOLS ist wieder dabei. Winzer Helmut Plunien verspricht schlanke, elegante Saar-Weine, die nervös machen und durchgängig hoch bewertet werden. Im erst vor kurzem erschienenen Weinbuch „Die Avantgarde der deutschen Winzer“ ist seinem Weingut ein eigenes Kapitel gewidmet. Seine Empfehlung: 2012 Ayler Kupp Riesling Spätlese. Späth’sche Baumschule lädt in der Winterpause zur Weinverkostung weiterlesen
Das Gänseblümchen zählt zu den bekanntesten Pflanzen Europas. Eigentlich blüht es von März bis November. Doch bei den anhaltend milden Temperaturen der zurückliegenden Tage strahlen die asternartigen Korbblütler auf unserem Rasen schon wieder um die Wette. Sie zählen im übrigen zu den ersten Frühlingsboten. Angeblich soll es gut sein, die ersten drei Gänseblümchen im Jahr zu essen. Für den Rest des Jahres würde man damit von Zahnschmerzen, Augenbeschwerden und Fieber verschont bleiben.
Auf zur weltgrößten Ausstellung für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau – Geheimtipps: Karten online ausdrucken – Sonntage für Familien! Mit einem vollen Veranstaltungsprogramm bereitet sich die Internationale Grüne Woche Berlin 2014 vom 17. bis 26. Januar auf den Ansturm von rund 400.000 Fach- und Privatbesuchern vor. Bei den Öffnungszeiten und Eintrittskarten bietet die Messe Berlin viele Varianten für den geplanten oder spontanen Messebesuch. Geöffnet ist die Messe täglich von 10 bis 18 Uhr. An einem langem Freitag und zwei langen Samstagen (18.1., 24.1, 25.1) ist die Messe von 10 bis 20 Uhr geöffnet.Die Tageskarte kostet dreizehn Euro, ermäßigte Karten für Schüler und Studenten neun Euro, Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt. An allen Tagen gibt es die Happy Hour-Karte (täglich ab 14 Uhr, auch an den Tagen mit verlängerten Öffnungszeiten) für neun Euro und die Familienkarte (max. 2 Erwachsene + max. 3 Kinder bis 14 Jahre) für 26 Euro. Das Sonntagsticket an den beiden Grüne Woche-Sonntagen (19. und 26.1.) kostet zehn Euro. Die Sonntage eignen
IGW 2013
IGW 2013
IGW 2013
sich besonders für Familien. Gruppen ab 20 Personen zahlen für die Tageskarte elf Euro, Schülergruppen mit Schulbeschei-nigung vier Euro pro Schüler. Die Grüne Woche-Dauerkarte ist für 42 Euro erhältlich.
Die Grüne Woche ohne Anstehen
Eintrittskarten können online im Ticket-Shop unter www.grünewoche.de bestellt und ausgedruckt werden. Neu ist der mobile Ticketshop. Damit kann man sich auch direkt vor Ort das Ticket aufs eigene mobile Endgerät laden. Drei lange Grüne Woche-Tage weiterlesen
Nach den Weihnachtsfeiertagen war ein Geschenk außergewöhnlich lange auf dem Boden unseres Wohnzimmers zurückgeblieben. Da es sich in unmittelbarer Nähe des Fernsehers befand, wurde es im Laufe der Ferien außerordentlich stark frequentiert. Dass man es sich auf dem neuen roten Sitzsack gut bequem machen kann, blieb auch unseren Katzen (hier Lilly im Bild) nicht lange verborgen. Da wurde das Toben im Garten schon mal zur Nebensache.
Früher Start in den Frühling: Das erste Wochenende des neuen Jahres hatte es wirklich in sich. Es lockte uns mit milden Temperaturen und ein paar Sonnenstrahlen in den Garten hinaus. Beim Herumstöbern stieß ich auf einen Korb mit Blumenzwiebeln, den ich im Herbst mit dem festen Vorsatz hinaus gebracht hatte, die Frühblüher noch einzubuddeln. Dass ich das nicht mehr erledigt habe, nahmen sie mir offenbar nicht krumm. Bei dem schönen Wetter haben sie im Körbchen ausgetrieben. Wir haben sie jetzt also in kleine Töpfchen getan und sie auf dem Fensterbrett postiert.
Die Loki Schmidt Stiftung hat im Herbst des vergangenen Jahres die Schwanenblume (Butomus umbellatus) zur Blume des Jahres 2014 ernannt. Damit soll für den Schutz dieser bedrohten Pflanze geworben werden, die in vielen Bundesländern bereits auf der Roten Liste der gefährdeten Arten steht. Die Blume des Jahres repräsentiert immer auch einen bedrohten Lebensraum. Bei der Schwanenblume sind dies Flussauen und Marschgebiete, wo sie am Ufer von Altarmen, Gräben und Teichen vorkommt. Die in Weiß- und Rottönen leuchtenden Blüten der Schwanenblume begleiten uns durch den Sommer. Ihre bis zu anderthalb Meter hohen Blütenstände scheinen über dem Röhricht zu schweben. Die Blume des Jahres 2014: Die Schwanenblume weiterlesen
Richters Garten im Jahresrückblick – ein Jahr in 18 Bildern: Die ersten bepflanzten Töpfe im Frühjahr auf der Terrasse, der Einzug der Meise ins Meisenhotel, blühende Tulpen, zarten Erdbeerpflänzchen, ein kleiner Frosch im Garten, Gemüse im Gewächshaus, gesammelte Nüsse und der erste Schnee auf der Kletterrose. Es ist beindruckend zu sehen, wie der Kreis sich wieder schließt. Das Jahr geht zuende und Richters wünschen allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch!
Uta Richter
Uta Richter
Die Narzissen zählen zu den ersten Blumen, die die Besucher der Gärten der Welt zum Beginn der Saison bewundern dürfen Foto: Uta Richter
Uta Richter
Richters Garten im Jahresrückblick Uta Richter
So können Kirschblüten an Weihnachten aussehen, wenn sie am Barbaratag in die Vase gestellt werden. Foto: Uta Richter
Blühender Hibiskus: Im Sommer strahlte er auf der Terrasse und jetzt macht er uns im Wohnzimmer Freude. Der Hibiskus für Drinnen und Draußen benötigt für den Wechsel vom Garten ins Haus und wieder zurück immer ziemlich viel Kraft. Er verliert regelmäßig zahlreiche Blätter und sieht doch recht mitgenommen aus. Doch wenn er sich erholt hat, ist er wieder eine echte Augenweide!