Blume des Jahres 2015 Gewöhnlicher Teufelsabbiss – 2015 bringt die Loki Schmidt Stiftung den Gewöhnlichen Teufelsabbiss (Succisa pratensis), eine attraktive, blau blühende Wiesenblume und ihren bedrohten Lebensraum in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Succisa pratensis steht stellvertretend für Arten magerer und offener Feuchtwiesen, Moore und Heiden. Größere Bestände der Art kommen im südlichen Teil der Bundesrepublik, beispielsweise in den Alpen, der Spessart-Rhön-Schwelle, im Schwarzwald und im Odenwald vor. Blume des Jahres 2015 Gewöhnlicher Teufelsabbiss weiterlesen
Kategorie: Ziergarten
Tulpen aus Amsterdam
Ich habe natürlich keinen blassen Schimmer, ob diese Tulpen aus Amsterdam stammen. Doch die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass sie zumindest aus einer Plantage in den Niederlanden kommen. Immerhin sind unsere Nachbarn weltweit die größten Produzenten der schönen Frühlingsboten. 80 Prozent aller gehandelten Tulpen stammen aus den Niederlanden, 1200 Sorten werden dort kultiviert.
Die Niederländer und die Tulpen
Die Geschichte der Niederlanden und die der hübschen Blumen sind seit Jahrhunderten eng miteinander verbunden. Selbst das Schicksal des berühmten Rembrandt Harmenszoon van Rijn, dessen „Nachtwache“ heute im Reichsmuseum von Amsterdam hängt, wurde von Tulpen besiegelt. Dass der begnadete Maler als 1669 starb, völlig verarmt war, lag in erster Linie an der Tulpenkrise, in die Holland Jahre zuvor gestürzt war. Die Liliengewächse hatte im 17. Jahrhundert die erste Spekulationsblase der Wirtschaftsgeschichte ausgelöst. Sie platzte 1637. In den drei vorangegangenen Jahren waren die Preise für Tulpenzwiebeln um das Fünfzigfache gestiegen.
Tulpen aus Amsterdam für die ganze Welt
Bis auf 10.000 Gulden war der Preis für die teuerste Sorte „Semper Augustus“ angestiegen. Die Tulpen hatten eine wahre Hysterie ausgelöst. In Scharen gaben die Menschen ihre Berufe auf, um sich der Zucht der Tulpen und dem Handel mit den begehrten Zwiebeln zu widmen. Als die Blase dann platzte, verloren diese innerhalb einiger Tage 90 Prozent ihres Wertes und viele verloren alles.
Begeisterung ist geblieben
Nicht desto trotz hält die Begeisterung der Holländer für die Tulpe an. Auch wenn sie dank rückläufiger Verkäufe und starker internationaler Konkurrenz mit ihr immer wieder durch die eine oder andere Krise müssen. Noch heute findet die größte Blumenversteigerung der Welt im niederländischen Aalsmeer statt. Die Verenigde Bloemenveilingen Aalsmeer hat eine Fläche von ca. fast zwei Millionen Quadratmetern, und einen Jahresumsatz von immerhin fast zwei Milliarden Euro. Das Dorf mit seinen gut 30.000 Einwohnern liegt im Norden Hollands und gilt als das Zentrum des Blumen- und Ziergehölzanbaus.
Blumen auf der Fensterbank
Auch wenn wir kalendarisch und meteorologisch noch weit entfernt vom Lenz sind, können wir doch schon ein wenig vom ersehnten Frühling erahnen. Jetzt, nachdem der Tannenbaum abgeschmückt ist und die Silvesterböller verstummt sind, haben wir für neue Highlights im Wohnzimmer gesorgt. Auf einer der Fensterbänke stehen zwei Töpfchen mit Narzissen, die tatsächlich schon die ersten Blüten zeigen. Da die Fensterbank direkt über einem unserer Heizkörper liegt, müssen wir darauf achten, dass die Erde in den Töpfchen nicht zu trocken wird.
Blumen auf der Fensterbank
Die Temperaturen in diesen Tagen sind zwar alles andere als winterlich, dennoch zeigt sich im Garten nicht viel Leben. Das ist ja eigentlich auch ganz gut so. Es ist abzusehen, dass in den nächsten Wochen doch noch ein paar frostige Tag und Nächte vor uns stehen. Es wäre daher viel zu gefährlich für unsere Pflanzen, sich jetzt schon aus der Deckung zu wagen. Also begnügen wir uns doch vorher mit dem Frühling auf der Fensterbank. Blumen auf der Fensterbank weiterlesen
Garten im Winter
Endlich! Unser Garten im Winter – noch kurz bevor sich das Jahr 2014 dem Ende zuneigt, hat sich der Schnee auf Rasen, Bäumen und Büschen ausgebreitet. Ein zauberhafter Anblick! Wir hoffen, dass uns die weiße Pracht wenigstens für ein paar Tage erhalten bleibt. Bei den frostigen Temperaturen, die jetzt herrschen, heißt es allerdings, regelmäßig das Futterhaus auf dem Ast des Nadelbaums mit Vogelfutter zu befüllen.
Guten Rutsch ins neue Jahr!
So bleibt uns an dieser Stelle nur noch, allen, die hin und wieder einen Blick in richtersgarten werfen, einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen!
Großer Auftritt für den Fächer-Ahorn
Er hat einen zentralen Platz in unserem Garten und das auch zu Recht. Der kleine Fächer-Ahorn kann mit einem spektakulären Auftritt am Ende der Saison überzeugen. Während ihn andere Stauden während der Frühlings- und Sommermonate etwas unscheinbar aussehen lassen, ist er jetzt der Star in unserem Beet.
Erfreut sich großer Beliebtheit – der Fächer-Ahorn
So ist es nicht allzu erstaunlich, dass die Japaner den Fächerahorn als den wichtigsten Baum bei der Gestaltung ihrer traditionellen Gärten sehr schätzen. In Asien, genauer in Japan, China und Korea hat diese schöne Art des Ahorns auch ihre Wurzeln.
Hausaufgaben im Herbst
Wir haben vor einigen Tagen eine Lieferung erhalten, die uns wieder mit Arbeit versorgt, uns aber vor allem hoffentlich in ein paar Monaten sehr viel Freude bringt. Die Hausaufgaben, die wie in den nächsten Tagen erledigen müssen, heißen: Standorte aussuchen, Löcher graben und Zwiebeln einpflanzen. Wenn wir dies hinter uns gebracht haben, ist unser Garten um etwa 80 Zwiebeln und später hoffentlich um 80 Frühblüher reicher. Zu den Schönheiten, die wir bei „Garten-Schlüter“ bestellt hatten, gehören „Märzbecher Waldschneeglöckchen“, „Allium Graceful Beauty“, „Allium Purple Sensation“, ein Tulpen Mix „Flamed Parrot“ und eine Mischung aus 50 großblumigen Krokussen.
Blüten im Herbst
Für die letzten spätsommerlichen Tage im Garten haben sich einige unserer Blumen noch einmal ordentlich in Zeug geworfen und zeigen Blüten im Herbst. Die Rose neben der Terrasse präsentiert sich mit einer schönen Blüte im kräftigen Rot und der Garten-Hibiskus blüht erstmals und zeigt zarte rosa Blüten, deren Blütenblätter am Ansatz eine herrliche dunklere Zeichnung. Davon, dass es jetzt Herbst werden will, künden die Astern, die wie in jedem Jahr auf die Böschung an der Terrasse einen lilafarbenen Teppich zaubern.[nggallery id=2]
Unsere Sonnenblumen blühen
Unsere Sonnenblumen blühen. Eine schöne Belohnung für meinen Mann, der sie im Frühjahr im Gewächshaus vorgezogen hatte. Im Mai hat er sie dann ins Beet neben den Walnussbaum gesetzt. Dort stehen sie etwas windgeschützt und bekommen dennoch viel Sonne ab. Sonnenblumen – darauf könnte auch ihr Name schon schließen lassen – lieben die Sonne. Bekommen die Pflanzen genug davon, werden sie zu wahren Meistern der Photosynthese. Eine einzelne große Sonnenblume filtert täglich das in einhundert Kubikmetern Luft enthaltene Kohlendioxid heraus.
Kletterrosen nach der Blüte scheiden?
Kletterrosen nach der Blüte schneiden? Gartenfreunde streiten sich darüber in regelmäßigen Abständen, also spätestens genau dann, wenn die erste Blüte im Frühsommer durch ist. Aus unserer Sicht ist das der richtige Zeitpunkt, um die verblühten Rosen zu entfernen. Wir zumindest haben damit in den vergangenen Jahren gute Erfahrungen gemacht. Kletterrosen nach der Blüte scheiden? weiterlesen
Durch die Blume
„Durch die Blume“ ist der Titel eines gerade im L&H Verlag erschienenen Buches. Der Autor, Otto Krätz, erzählt darin einiges darüber, wie sich in den letzten Jahrhunderten die hiesigen Gärten veränderten und wie es dazu kam. So bringen die meisten Menschen die Tulpe sofort in Verbindung mit unseren holländischen Nachbarn. Dabei kamen diese herrlichen Blumen im 16. Jahrhundert von Istanbul nach Westeuropa.
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