Ab dem kommenden Frühjahr wird es Führungen auf dem Gelände der IGA 2017 geben. Vor der großen Schau in Marzahn und Hellersdorf können sich Interessenten dann regelmäßig ein Bild machen vom Baufortschritt, dem Naturschutz und der Entstehung der Landschafträume. Die Termine sollen nach Angaben der IGA GmbH schon bald veröffentlicht werden.
Führungen auf dem Gelände der IGA 2017 gab es schon 2014
Eine erste Führung über die Baustelle hatte es schon Ende 2014 gegeben. Etwa 25 Leute wanderten dabei in die Erweiterungsflächen der Gärten der Welt und am Kienberg entlang. Die erste Internationale Gartenbauausstellung, zu der die Bundeshauptstadt einladen wird, soll ihre Pforten am 13. April 2017 öffnen. Bereits jetzt laufen die Vorbereitungen für die Internationale Gartenausstellung (IGA Berlin 2017) in Marzahn-Hellersdorf auf Hochtouren, damit die Gestaltungspläne im gesamten Ausstellungsgelände bis zur Eröffnung der IGA 2017 vollständig umgesetzt sein werden. Nach der Vorlage der Baugenehmigung durch das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin hatte die Baustellensicherung für die Bauarbeiten entlang des Kienbergs und in angrenzenden Bereichen begonnen.
IGA 2017 in einem grünen Bezirk
Inmitten des etwa 100 Hektar umfassenden Geländes der IGA 2017 finden sich die schon heute gut besuchten „Gärten der Welt“. Um den grünen Charakter des Stadtbezirkes an der östlichen Peripherie noch stärker hervorzuheben, kommt die IGA 2017 nach Berlin. Denn noch immer steht Marzahn-Hellersdorf für viele Berliner und Touristen vor allem für die „Platte“. Dabei durchzieht viel Grün die Neubaugebiete und Grün ist es auch, das die Stadtteile Biesdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf miteinander verbindet.
Wuhletal, Kienberg und die „Gärten der Welt“
Drei Bereiche werden zur Vorbereitung der IGA 2017 weiter entwickelt. Da sind zum einen die „Gärten der Welt“, durch die Jahr für Jahr rund 700.000 Besucher flanieren, und zum anderen der Kienberg sowie das Wuhletal. Im Westen wird der Blumberger Damm das Areal begrenzen, im Osten die Hellersdorfer Straße. Im Norden findet das Gelände mit der Eisenacher Straße seinen Abschluss, im Süden mit der Cecilienstraße.